ACHTUNG! ALLES LOOKENSKEEPERS!
Das computermachine ist nicht fuer gefingerpoken und mittengrabben.
Ist easy schnappen der springenwerk, blowenfusen und poppencorken
mit spitzensparken. Ist nicht fuer gewerken bei das dumpkopfen.
Das rubbernecken sichtseeren keepen das hands in das pockets
muss. Relaxen und watchen das
blinkenlighs!
Eieruhr
Eine Eieruhr, einstellbar von 1 bis 59 Minuten – also geeignet für kleine Wachteleier bis zum ausgewachsenen Straussenei. Die Uhr ist wirklich im Einsatz, allerdings nur für Hühnereier, Tee oder sonstige Bruzzel-Zeit-Aufgaben in der Küche.
Die Platine ist direkt auf einen Batteriehalter montiert. Energie bezieht die Uhr aus zwei Akkus, die ich bis jetzt noch nicht aufladen musste (8 Monate Betrieb). Vermutlich ist die Selbstentladung der Akkus höher als der Energieverbrauch der Uhr im Standby...
Uhr "Neptun"
mit 6 Nixie-Röhren
Schon recht lange eine Baustelle: Meine Uhr "Neptun" mit 6 Nixie-Röhren. Elektronik und Software sind soweit fertig. Was noch fehlt, ist das Gehäuse.
Die Uhr bekommt ihre Zeit über ein DCF77-Modul. Falls kein Zeitsignal empfangen werden kann, läuft die Uhr auf Quarz.
Betrieben wird die Uhr an einem 9V Stecker-Schaltnetzteil. Die Hochspannung für die Röhren wird intern von einem eigenen Aufwärtswandler erzeugt.
Die Glaselemente des Gehäuses und die selbstgebauten Röhrenfassungen werden durch türkisfarbene LEDs beleuchtet.
eBook
Ein elektronisches Buch
Eigentlich nur der Anlass, einer Vakuum-Fluoreszenz-Anzeige, die für den Firmenmüll bestimmt war, wieder eine Daseinsberechtigung zu geben: Die Bibel als elektronisches Buch. Eher gedacht als Kunst- oder Designobjekt denn zum Stöbern.
Das Buch selbst ist auf rustikalen EPROMs gespeichert, durch deren Quarzfenster man Blick auf die Silizium-Chips hat. Wer will da noch neumodisches Zeugs wie SD-Karten!
Uhr "Lumigon"
im Baumann-Design
Meine erste Uhr, schon lange fertig (aber keine Bilder und so...)
Ungewöhnlich an dieser Uhr – abgekupfert von der Baumann-Uhr im Düsseldorfer Rheinturm – sind sowohl die Art der Anzeige als auch ihre Proportionen: Meine Version ist 8cm breit und 80cm hoch. Damit findet sie Platz in jeder Zimmerecke und ist damit vom dem ganzen Raum aus optimal zu sehen.
Konzept · Schaltplan · Wecker
Uhr "Galois"
Die erste und einzige meiner Uhren, von der es mehr als ein Exemplar gibt und die ein richtiges Handbuch (pdf, 420kB) hat. Auch diese Uhr gleicht ihre Zeit mit dem DCF77-Zeitsignal ab und läuft auf Quarz, wenn ein Zeitabgleich fehlschlägt.
Die Helligkeit der Anzeige wird der Umgebungshelligkeit nachgeführt, um in allen Beleuchtungssituationen eine sowohl gut ablesbare als auch blendfreie Anzeige zu realisieren. Die Helligkeitsmessung geschieht unauffällig, indem einige LEDs als Photodioden benutzt werden. Dies minimiert den zusätzlichen Schaltungsaufwand auf Null und misst dennoch die Helligkeit dort, wo es interessiert: an der Front.
Softwaretechnisch ist das Messen etwas knifflig, weil die Messung auch geschehen soll, während die als Photodioden auserkürten LEDs leuchten...
C-Meter
Ein Kapazitäts-Messgerät mit einem Messbereich von ca 5pF bis 12µF. Der Kondensator wird auf eine bekannte Spannung aufgeladen und danach über einen bekannten Widerstand entladen. Dabei wird die Zeit gemessen, bis die Spannung am Kondensator einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet.
Zum Aufladen wird Port P+ auf HIGH gelegt und über den Widerstand R1,
welcher der Strombegrenzung dient, der Kondensator C aufgeladen. Nach Beendigung des Ladevorganges wird P+ als hochohmiger Komparator-Eingang betrieben, und der Kondensator entlädt sich über den Widerstand R2.
Weil der Eingang P+ hochohmig ist, stört der Widerstand R1 die Messung nicht.
Die Spannung an Port P- ist wegen R3 = R4 gleich VCC/2.
Für die Ladespannung am Kondensator gilt – hinreichend lange Ladezeit vorausgegetzt
Ausgehend von diesem Wert wird die fallende Spannung an P+ mit Hilfe des Komparators gegen die Spannung an Port P- verglichen.
Zum Zeitpunkt t= der Spannungsgleichheit gilt also
woraus sich die Kapazität ergibt zu
Die Konstante im Nenner der rechten Seite ist schaltungsabhängig und wird fest ins Programm eingetragen.
Die Schaltung wird gesteuert von einem mit 8 MHz getakteten AT90S2313, im Prinzip-Schaltplan rechts als Komparator angedeutet. Die Zeitmessung erfolgt über den Analog-Komparator des µ-Controllers, dessen Ausgang mit dem Eingang der Capture-Compare-Einheit von Timer1 verbunden wird. Dadurch ist eine genaue Zeitmessung mit einer Auflösung von 125 ns möglich. Mit einem Entladewiderstand von 1MΩ ergibt sich eine Auflösung von 18 Einheiten pro pF.
Anzeigeeinheit ist eine Vakuum-Fluoreszenz-Anzeige (die gleiche, die auch auf das eBook aufgesteckt werden kann). Diese wird während der eigentlichen Messung ausgeschaltet, damit sie die Messung nicht durch die von ihr verursachen Störungen verfälscht.
Um den Messbereich auf die Größe von über 6 Dekaden zu bekommen, können drei unterschiedliche Entladewiderstände zugeschaltet werden: 1MΩ, 47kΩ oder 1.5kΩ. Das Zuschalten geschieht über Reed-Relais. Tritt bei der Zeitmessung ein Überlauf auf, dann wird automatisch ein kleinerer Widerstand gewählt und nach Wiederaufladung des Kondensators ein neuer Messvorgang gestartet.
Feldeffekt-Transistoren sind wegen ihrer parasitären Kapazitäten ungeeignet als Schalter. Bipolare Transiatoren sind wegen des Spannungsabfalls auf ihrer Kollektor-Emitter-Strecke ebenfalls nicht dafür geeignet.